Geschichte der Russlanddeutschen

Auswanderung der Deutschen

Teil IV 1955 bis Heute

Übersicht

Russlanddeutsche in der UdSSR nach 1956

Neubeginn in Deutschland

Jährlich kommen entsprechend der gesetzlichen Regelung ca. 100 000 Russlanddeutsche in die Bundesrepublik. Im Jahr 2001 waren es genau 98.484 Aussiedler.

Die Integration in die Gesellschaft der BRD ist ein mehrere Jahre dauernder Prozess. Seit den neunziger Jahren ist er angesichts der sich verschlechternden Wirtschaftslage schwieriger geworden.

Der Gesetzgeber hat die Voraussetzungen geschaffen, um die Eingliederung zu regulieren. Auf dieser Grundlage entstanden zahlreiche Eingliederungshilfen und -möglichkeiten link.

Die Aussiedler kamen und kommen mit großen Erwartungen link in die Bundesrepublik. Sie sind bereit, Einschränkungen hinzunehmen. Die Realität link, mit der sie in der neuen Heimat konfrontiert werden, wirkt ernüchternd. Durch die Bewältigung der Alltagsprobleme link bauen sie allmählich ihre teils illusorischen Vorstellungen ab.

Sie sind gezwungen, sich in allen Lebensbereichen um- und neu orientieren. Sie müssen: die deutsche Sprache beherrschen link lernen,
eine Wohnung suchen link,
sich beruflich link eingliedern bzw. sich neu orientieren,
sich ein soziales Umfeld link schaffen.

Ihre Erfolge sind unterschiedlich, auch die der mitgereisten Kinder link und Jugendlichen link. Diese meistern die neuen Lebensumstände altersabhängig sehr differenziert.

Schlussgedanken link
 
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