Auswanderung der Deutschen
Teil IV 1955 bis Heute
4 Aufnahmebedingungen
4.6 Russlanddeutsche seit 1949 in der BRD
4.6.1 Interessenvertretungen
Schon in den fünfziger Jahren gab es nichtkonfessionelle Organisationen der Russlanddeutschen wie z.B. die Arbeitsgemeinschaft der Ostumsiedler, die am 22.April 1950 als erste derartige Organisation der Russlanddeutschen in Stuttgart gegründet wurde.
Die Arbeitsgemeinschaft bot Aussiedlern Orientierungshilfe und war für diese Anlaufstelle. Ihre Mitglieder hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die Angehörigen ihrer Volksgruppe bei ihrer rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Eingliederung zu unterstützen und die erforderlichen Unterlagen zu beschaffen (Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit, Bestätigung der deutschen Volkszugehörigkeit). Sie gaben Hilfestellung bei allen mit dem Lastenausgleich zusammenhängenden Fragen.
Die Arbeitsgemeinschaft fungierte gleichsam als Mittler zu den in der gesamten BRD verstreut lebenden Russlanddeutschen.
1955 nahm die Arbeitsgemeinschaft den Namen "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V." an [siehe hier]
.
Die Arbeitsgemeinschaft bot Aussiedlern Orientierungshilfe und war für diese Anlaufstelle. Ihre Mitglieder hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die Angehörigen ihrer Volksgruppe bei ihrer rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Eingliederung zu unterstützen und die erforderlichen Unterlagen zu beschaffen (Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit, Bestätigung der deutschen Volkszugehörigkeit). Sie gaben Hilfestellung bei allen mit dem Lastenausgleich zusammenhängenden Fragen.
Die Arbeitsgemeinschaft fungierte gleichsam als Mittler zu den in der gesamten BRD verstreut lebenden Russlanddeutschen.
1955 nahm die Arbeitsgemeinschaft den Namen "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V." an [siehe hier]
.